Orthopädie Niederbayern

Konservative Therapie

Akupunktur*

Klassische Akupunktur an folgenden Standorten angeboten:

Triggerpunkt-Akupunktur an folgenden Standorten angeboten:

Klassische Akupunktur*

Sowohl in der Schulmedizin als auch Naturheilkunde hat die sanfte Kraft dieser über 3000 Jahren alten, fest in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) verankerten Behandlungsmethode einen hohen Stellenwert.

Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind mehr als 40 Erkrankungen bekannt, bei der die Akupunktur als wirksame Therapie anerkannt ist. Die Akupunktur ist eine harmonisierende, ganzheitliche Therapie die ihre Wirkung durch Einstechen feiner Nadeln in bestimmte, genau definierte Körperpunkte auf den sogenannten Körpermedianen entfaltet. In Deutschland übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für Schmerzen bei Gonarthrosen und chronischen Rückenschmerzen.

Triggerpunkt-Akupunktur*

(Abkürzung TriAS, Synonym Dry needling)
Triggerpunkte sind kleine entzündliche Muskelverhärtungen die in jedem Muskel auftreten und Schmerzen am Bewegungsapparat verursachen. Typischerweise werden die Beschwerden durch Verschaltungen im Rückenmark nicht im betroffenen Muskels selbst, sondern mehr oder weniger weit entfernt empfunden. Typische, gut behandelbare Beschwerden sind z.B. Kopfschmerzen (auch Migräne), Gesichtsschmerzen, schulmedizinisch oft nicht einzuordnende Schwindelbeschwerden, Fremdkörpergefühl im Hals (Globusgefühl), Rückenschmerzen mit oder ohne Schmerzausstrahlung zu den Gesäßhälften und zu den Beinen, Nacken- Schulter-Armprobleme, schulmedizinisch oft nicht genau einzuordnende diffuse Schmerzen am Brustraum und Bauchraum sowie Schmerzen an den Gelenken. Bei der Therapie werden diese Triggerpunkte zunächst in der Tiefe der Muskulatur ertastet und durch Setzen einer Akupunkturnadel – Dry-needling – aufgelöst. Die Methode ist ungefährlich und sehr effektiv und kann auch sehr gut zusammen mit einer klassischen Akupunkturbehandlung angewendet werden.

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Triggerpunkt-Akupunktur am Standort Pfarrkirchen

Chirotherapie –
Manuelle Medizin

Wird an folgenden Standorten angeboten:

Die Chirotherapie ist zusammen mit der Manuellen Medizin eine Heilbehandlungsmethode von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates.

Die Befundaufnahme und Behandlung wird ausschließlich mit der Hand durchgeführt, und beruht auf biomechanischen und neurophysiologischen Prinzipien. Damit hebt sich die Chirotherapie/Manuelle Medizin von der medikamentösen Medizin ab, ist aber trotzdem Bestandteil der Schulmedizin.
Zunächst erfolgen die manuelle Diagnostik des Bewegungsapparates und das Aufsuchen sogenannter Irritationspunkte. Ist das betroffene Gelenk identifiziert kann die Chirotherapie/Manuelle Medizin zur Wiederherstellung der Beweglichkeit funktionsgestörter Gelenke eingesetzt werden.
Funktionsstörungen wie verminderte Beweglichkeit und/oder Blockierung der Wirbelsäule und der Gelenke, Faszien und Muskeln sind die Angriffspunkte der Chirotherapie/Manuellen Medizin, dies wird unter Zuhilfenahme spezieller Manipulations- oder Mobilisationstechniken erreicht.
Bei der Mobilisation wird die Beweglichkeit durch sanfte und rhythmisch wiederholte Dehnungsbewegungen wiederhergestellt. Bei der Manipulation wird eine verminderte Beweglichkeit oder Blockierung mit einem Impuls, eine sehr schnelle und kurze Bewegungen, behandelt.

Fokussierte Stoßwellentherapie*

Wird an folgenden Standorten angeboten:

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Stoßwellentherapie am Standort Pfarrkirchen

Physikalisch betrachtet sind Stoßwellen nichts anderes als besonders kurze Schallimpulse von sehr hoher Energie.

Da die Stoßwellen von außen in den Körper einwirken, wird die Therapie mit Stoßwellen seither als „Extracorporale Stoßwellentherapie“ (kurz: ESWT) bezeichnet. In der Orthopädie wird die Extrakorporale Stoßwellen-Therapie angewandt, um Erkrankungen an Muskeln, Sehnen, Gelenken und Knochen zu behandeln. Ziel der Stoßwellentherapie in der Orthopädie ist die positive Beeinflussung von Sehnen, Gelenkkapselanteilen, Knochenhaut und Nervenanteilen. Durch die Behandlung mit Extrakorporalen Stoßwellen kann eine Linderung oder sogar eine Beseitigung der Schmerzen erreicht werden. Der Schallkopf des Stoßwellengerätes wird exakt auf den betroffenen Bezirk eingestellt und das Gebiet mit Stoßwellen „beschossen“. Je nach Gerätetyp werden bis zu 6000 Stoßwellen abgegeben. Im Allgemeinen sind bis zu 3 Behandlungen erforderlich. Nur in seltenen Fällen kommt es zu einer vierten oder fünften Sitzung. Bei Behandlungen mit geringerer Energie, z.B. am Ellbogen oder an der Ferse, ist eine örtliche Betäubung nicht notwendig und sinnvoll.

Die Stoßwellentherapie zeigt seit Jahren in der täglichen Praxis ihre hohe Wirksamkeit bei der Behandlung bestimmter orthopädischer Krankheitsbilder. Bei den Standardindikationen (Kalkschulter, Fersensporn und Tennisellbogen) hat die ESWT wissenschaftlich nachgewiesene Erfolge. Je nach Krankheitsbild, Studie und Studiendesign konnten bis zu 85% gute und sehr gute Ergebnisse erreicht werden. Besonders bemerkenswert sind diese Erfolge deshalb, da die ESWT immer nur dann zur Anwendung kam, wenn alle anderen Therapiemöglichkeiten vollständig ausgeschöpft waren und nur noch die Operation als letztes Mittel neben der Stoßwellentherapie in Betracht kam (OP-Indikation). Die häufig gestellte Frage nach möglichen Nebenwirkungen kann verneint werden. In seltenen Fällen sind lokale Blutergüsse oder eine kurzzeitige Verstärkung des Schmerzes beobachtet worden, andere Komplikationen wurden bisher nicht beschrieben.

Die häufigsten Krankheitsbilder, die mit der ESWT behandelt werden, sind:

  • Tennis- und Golfer-Ellenbogen
  • Chronische Schulterschmerzen, „Kalkschulter“
  • Plantarer Fersensporn
  • Myogelosen, muskuläre Probleme
  • Schleimbeutelentzündungen und Sehnenentzündungen

Von den gesetzlichen Kassen wird derzeit die Behandlung sohlenseitiger Fersenschmerzen unter bestimmten Umständen von den gesetzlichen Kassen übernommen.

Eine moderne Methode zur Behandlung von akuten und chronischen Beschwerden des Bewegungsapparates wie z.B. Schmerzen an Muskeln und Muskelhüllen (sog. myofasziale Beschwerden), Schulter- Nacken- und Rückenschmerzen, Schmerzen an Sehnen und Sehnenansätzen,  Gelenkbeschwerden, Knochenbruchheilungsstörungen und Wundheilungsstörung der Haut, stellt die extrakorporale Stoßwellentherapie dar. Man unterscheidet zwischen einer radialen und fokussierenden Art der Stoßwellentherapie. Bei beiden handelt es sich um spezielle Arten hoch energetischer Schallwellen, die in unterschiedliche Gewebetiefen eindringen und im Gewebe eine sogenannte Mechanotransduktion und dadurch eine biologische Heilreaktion auslösen. Im behandelten Areal  werden dadurch „Botenstoffe“ aktiviert und körpereigene Stammzellen angeregt. Das führt zu einer biologischen Regeneration des Gewebes und damit zu einer echten u. natürlichen Ausheilung. Die Wirksamkeit ist effizient sowie praktisch nebenwirkungsfrei und wurde mittlerweile durch unzählige wissenschaftliche Studien weltweit belegt. In unserer Praxis wird diese Therapie ausschließlich von den Ärzten durchgeführt.

Hilfsmittel –
technische Orthopädie

Wird an folgenden Standorten angeboten:

Technische Hilfsmittel wie Bandagen, Orthesen aber auch orthopädische Schienen, speziell angepasste Rückenmieder oder auch Schuheinlagen dienen teils der Entlastung und Schonung von degenerativ erkrankten und auch verletzten Strukturen und Gelenken und haben durchaus einen hohen Stellenwert in der nicht operativen Orthopädie. Die hierbei von uns verordneten Produkte werden enger Absprache mit den umliegenden Orthopädiefachgeschäften verordnet und entsprechend angepasst.

Neuraltherapie

nach Huneke

Wird an folgenden Standorten angeboten:

bei der Neuraltherapie werden örtlich wirksame Betäubungsmittel, klassischerweise Procain und Lidocain, eingesetzt.

Die Wirkung beruht hierbei nicht auf der direkten lokal betäubenden Wirkung des Medikaments, sondern darauf, dass übergeordnete Körperregelkreise beeinflusst werden. Die lokale Injektion kleiner Mengen dieser lokalen Betäubungsmittel führt zu einer vorübergehenden Ausschaltung verursachender Faktoren, auch Störfelder genannt, wie z.B. Narben, chronischer Wunden oder Entzündungsherde. Dadurch werden entgleiste Regelvorgänge normalisiert oder verbessert. Die Methode eignet sich hervorragend zur Behandlungen von akuten und chronischen Schmerzzuständen am Bewegungsapparat wie z.B. Kopfschmerzen (auch Migräne), Gesichtsschmerzen, schulmedizinisch oft nicht einzuordnende Schwindelbeschwerden, Rückenschmerzen mit oder ohne Schmerzausstrahlung zu den Gesäßhälften und den Beinen, Nacken- Schulter- Armprobleme, schulmedizinisch oft nicht genau einzuordnende diffuse Schmerzen am Brustraum und Bauchraum sowie Schmerzen an den Gelenken. Zur Injektion werden feine Nadeln verwendet Je nach Beschwerdebild und Ansprechen auf die Behandlung kann eine einzige Behandlung zu anhaltender Beschwerdefreiheit führen. Manchmal sind jedoch auch mehrere (5-10 Behandlungen) für einen dauerhaften Therapieerfolg nötig.

Proliferationstherapie

bei der Proliferationstherapie handelt sich um ein spezielles Therapieverfahren aus dem Bereich der Neuraltherapie. Schmerzen entstehen oft durch überbewegliche Gelenke und Wirbelsäuleabschnitte mit dann teils auch ausstrahlenden Schmerzen. Die Injektion lokal reizender Substanzen (Proliferantien) wie z.B. hochkonzentrierter Zuckerlösung an den Kapsel-Bandapparat dieser Strukturen führt hier im Gegensatz zu wiederholten lokalen Kortisoninjektionen, die auf Dauert oft eher zu einer weiteren Lockerung und damit Verschlechterung der Situation führen, zu einer in der Regel lang anhaltendenden Verfestigung und damit Schmerzlinderung. In der Regel sind 3 bis 5 Injektionen im Abstand von 1 bis 2 Wochen nötig.

Infusionstherapie bei Schmerzen

Wird an folgenden Standorten angeboten:

Bei akuten Schmerzen hat die direkte intravenöse Verabreichung von Medikamenten als Kurzinfusion Vorteile gegenüber der oralen Verabreichung. Das Medikament erreicht dadurch deutlich schneller seinen „Wirkspiegel “ im Blut und wirkt dadurch deutlich schneller. Hierzu stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung die wir Ihnen unter Beachtung Ihres individuellen Gesundheitszustandes und Allgemeinzustandes verabreichen können. Gelegentlich ist danach eine kurze Beobachtungsphase in unserer Praxis nötig.

Osteopathie

Wird an folgenden Standorten angeboten:

Die Osteopathie ist ein ganzheitliches Diagnose-und Therapiekonzept, dass auf den amerikanischen Arzt Andrew Tayler Still zurückgeht.

Die in den USA existierende Ausbildung zum“ Doctor of Osteopathic Medicine, D.O.“ orientiert sich an der wissenschaftlichen Medizin. Bewegungsapparat, Schädel, Rückenmark sowie innere Organe sind durch feine Gewebenetze, Fascien miteinander verbunden. Auch Blutgefäße und Lymphgefäße sind in das System miteinbezogen. Befunderhebung, Diagnostik und Therapie erfolgen durch Ertasten von Verspannungen, Bewegungseinschränkungen und Funktionsstörungen. Das Behandlungziel ist es, Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren, die Harmonie im gesamten Organismus wiederherzustellen um damit eine freie Beweglichkeit der Gelenke und Faszien zu erreichen. Typische, osteopathische sehr gut behandelbare Krankheitsbilder sind auch hier. Kopfschmerzen (auch Migräne), Gesichtsschmerzen, schulmedizinisch oft nicht einzuordnende Schwindelbeschwerden, Fremdkörpergefühl im Hals (Globusgefühl), Rückenschmerzen mit oder ohne Schmerzausstrahlung zu den Gesäßhälften und zu den Beinen, Nacken- Schulter-Armprobleme, schulmedizinisch oft nicht genau einzuordnende diffuse Schmerzen am Brustraum und Bauchraum sowie Schmerzen an den Gelenken.

Physikalishe Therapie

Wird an folgenden Standorten angeboten:

Elektrotherapie

bei der Elektrotherapie wird elektrischer Strom zu medizinisch therapeutischen Zwecken genutzt. Sie wird häufig begleitend zur Krankengymnastik eingesetzt. Wir benutzen sie in unserer Praxis vornehmlich zur Schmerztherapie. Die Wirkung entsteht durch eine Förderung der lokalen Durchblutung, des Lymphabflusses und des Stoffwechsels, eine lokale Entzündungshemmung, Anregung der Muskelaktivität und Lockerung der Muskulatur sowie Modulation der Schmerz- weiterleitung an das Gehirn.

Iontophorese

Es handelt sich hierbei um eine Sonderform der (niederfrequenten) Elektrotherapie. Das besondere hierbei ist, dass mit der Iontophorese Medikamente, im orthopädischen Bereich typischerweise schmerzstillende, entzündungshemmende Salben, sehr schnell und tief in die zu behandelnde Region eingeleitetwerden und dadurch eine schnelle, schmerzstillende Wirkung erzielt werden kann. Typische Anwendungsbereiche sind Gelenkschmerzen, insbesondere Arthrosen, aber auch schmerzhafte, entzündliche Sehnenerkrankungen.

Ultraschalltherapie

Eine weitere Sonderform der Elektrotherapie stellt die Ultraschalltherapie dar. Hierbei wird mithilfe von Schallwellen Wärme in den tieferen Gewebeschichten erzeugt. Dies führt zu einer Schmerzlinderung bei begleitenden muskulären Beschwerden bei Gelenkverschleiß (Arthrose) und Wirbelsäulenproblemen. Aber auch chronische Schmerzen und Entzündungen von Sehnen, Bändern und Schleimbeuteln sowie Weichteilverletzungen nach Unfällen (z.B. Prellungen) und rheumatische Erkrankungen können hiermit gut behandelt werden.

Radiale
Stoßwellentherapie*

Wird an folgenden Standorten angeboten:

Eine moderne Methode zur Behandlung von akuten und chronischen Beschwerden des Bewegungsapparates wie z.B. Schmerzen an Muskeln und Muskelhüllen – myofasziale Beschwerden, Schulter-Nacken- und Rückenschmerzen, Schmerzen an Sehnen und Sehnenansätzen, Gelenkbeschwerden, Knochenbruchheilungsstörungen und Wundheilungsstörung der Haut stellt die extrakorporale Stoßwellentherapie. Man unterscheidet eine radiale und fokussierende Art der Stoßwellentherapie. Bei beiden handelt sich um spezielle Arten hoch energetischer Schallwellen, die in unterschiedliche Gewebetiefen eindringen und im Gewebe eine sogenannte Mechanotransduktion und dadurch eine biologische Heilreaktion auslösen. Im behandelten Areal werden dadurch „Botenstoffe“ aktiviert und körpereigene Stammzellen angeregt, was zur biologischen Regeneration des Gewebes und damit einer echten u. natürlichen Ausheilung führt. Die Wirksamkeit ist effizient sowie praktisch nebenwirkungsfrei und wurde mittlerweile durch unzählige wissenschaftliche Studien weltweit belegt. Von den gesetzlichen Kassen wird derzeit die Behandlung sohlenseitiger Fersenschmerzen unter bestimmten Umständen von den gesetzlichen Kassen übernommen.

Spezielle Infiltrations­therapie der Wirbelsäule

Wird an folgenden Standorten angeboten:

Infiltrationstherapie Wirbelsäule Pfarrkirchen
Bildwandlergesteuerte Injektionen an die Wirbelsäule

Mit dieser minimalinvasiven Methode können schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente punktgenau an einem Bandscheibenvorfall, eine gereizte Nervenwurzel oder ein schmerzhaftes degenerativ verändertes u. entzündetes Wirbelsäulengelenk appliziert werden. Durch eine genaue körperliche orthopädische und neurologische Untersuchung sowie ergänzende MRT-Untersuchung wird die schmerzauslösende Struktur und deren Ursache zunächst exakt lokalisiert. Die exakte Steuerung der Injektion unter Bildwandlerkontrolle (mobiles Röntgengerät mit einem Bildschirm, an dem die Nadelposition beim Spritzvorgang genau verfolgt werden kann) reduziert dadurch die ohnehin nur gering vorhandenen Risiken auf ein Minimum. Mit dieser Methode können häufig operative Maßnahmen vermieden werden und oft langfristig bzw. dauerhaft Schmerzverhalt erreicht werden.

Wir führen hierbei folgende Injektionstechniken an der Lendenwirbelsäule durch:

Periradikuläre Therapie (PRT)

Hier handelt es sich um eine gezielte Injektionsbehandlung an  eine gereizten Nervenwurzel wie sie z.B. durch einem Bandscheibenvorfall oder ein verengtes Nervenaustrittsloch am Wirbelkörper verursacht werden kann. Zunächst wird zur genauen Kontrolle und deren Dokumentation eine kleine Menge Kontrastmittel an den Injektionsort verabreicht. Im Anschluss erfolgt die Applikation eines entzündungshemmenden schmerzstillenden Medikaments.

Sakrale peridurale Infiltrationstherapie (SPDA)

Hier erfolgt eine gezielte Behandlung akuter und chronischer Rückenschmerzen wie z.B. von Bandscheibenvorfällen oder Wirbelkanalverengungen – Spinalkanalstenosen – verursacht werden kann durch eine gezielte Injektion entzündungshemmender Medikamente direkt in den knöchernen Wirbelkanal (Spinalkanal) aber außerhalb des Nervenschlauches unter Bildwandlerkontrolle. Auch hier wird zunächst die genaue Position durch die Verabreichung einer kleinen Menge Kontrastmittels zusätzlich gesichert und auch nachvollziehbar dokumentiert.

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Infilatrationstherapie am Standort Pfarrkirchen

Spezielle
Osteoporose­therapie

Wird an folgenden Standorten angeboten:

Osteoporose (Knochenschwund) ist eine der am weitesten verbreiteten Volkskrankheiten. In Deutschland leiden etwa ¼ alle Menschen im Alter über 50 Jahren und meistens Frauen daran.

Das sind etwa 7,8 Millionen Menschen. Sehr viele davon wissen es nicht einmal. Bei den Betroffenen wird die Knochensubstanz verstärkt abgebaut. In Folge werden die Knochen spröde und brüchiger. Im Extremfall können diese Patienten pro Jahr bis zu 6% Ihre Knochenmasse verlieren! Diese Patienten sind anfangs beschwerdefrei. Im etwas fortgeschritteneren Stadium kommt es beispielsweise neben Rücken- und Gelenkschmerzen schon bei unbedeutenden Bagatellverletzungen, teils sogar spontan und ohne äußere Einwirkung, zu Knochenbrüchen. Am häufigsten sind die Wirbelsäule und Schenkelhälse betroffen. Eine frühzeitige Diagnostik verbunden mit einer zum richtigen Zeitpunkt eingeleiteten Therapie kann dies verhindern oder bereits eingetretene Symptome deutlich lindern. Dies erfolgt teils durch einfache Maßnahmen wie Nahrungsergänzung von Vitamin D und Calcium sowie ausreichend körperliche Aktivität und Lichtexposition. Im fortgeschrittenen Stadium ist meist eine der Situation angepasste spezifische medikamentöse Therapie nötig. Entsprechend den internationalen Kriterien der WHO (Weltgesunheitsorganisation), muss hier neben einer genauen Anamnese, körperlichen Untersuchung und einer Blutananlyse meistens eine sogenannte Knochendichtemessung (DEXA Messung) an einem speziellen Gerät durchgeführt werden. Da es sich bei der Osteoporose um eine sehr ernst zu nehmende, chronische Erkrankung handelt, führen wir in unserer Praxis bei den betroffenen Patienten regelmäßige Verlaufskontrollen (erfragen verdächtiger Ereignisse, regelmäßige Blutkontrollen und bei Bedarf Kontrollmessung der Knochendichte) durch. Dadurch kann die Therapie genau gesteuert und regelmäßig angepasst werden.

Sportmedizin

Wird an folgenden Standorten angeboten:

Die Sportmedizin dient der Prävention, Therapie und Rehabilitation von Verletzungen von Sportlern und befasst sich mit den medizinischen Fragen von Bewegung und Sport und daraus entstehenden sportspezifischen Krankheitsbildern.

Hier stehen für nicht nur Leistungssport orientierte Menschen sondern vor allem die Patienten, die einen gesundheitsfördernd und präventiv ausgerichteten Breitensport ausüben wollen, im Vordergrund. Mit einer individuellen sportmedizinischen Beratung um z.B. eine für Sie geeignete  Sportart zu finden aber auch Aufklärung zur möglichen Risiken, wenn sie bereits sportlich aktiv sind, können wir Ihnen hilfreich zur Seite stehen.

Besonders bei Sportverletzungen die einer operativen Behandlung bedürfen können wir durch unsere spezialisierten Fachärzte unsere Expertise und Hilfe anbieten, um Sie auf dem schnellsten Wege wieder sportlich aktiv werden zu lassen.

TENS-Therapie

Wird an folgenden Standorten angeboten:

Es handelt sich hierbei um eine Sonderform der (niederfrequenten) Elektrotherapie.

Die Methode ist sehr effektiv und in Deutschland Kassenleistung. Das besondere hierbei ist, dass nach einer mindestens 3-maligen Behandlung mit Anleitung durch uns zur selbstständigen Anwendung die kleinen und kompakten TENS-Gerätes leihweise für den häuslichen Gebrauch verordnet werden können. Bei der TENS-Therapie werden elektrische Impulse auf die Hautoberfläche übertragen. Die Therapie selbst ist nicht schmerzhaft. Meist ist nur ein diskretes Kribbeln auf der Haut zu spüren. Durch die Therapie wird die Schmerzweiterleitung zum Gehirn verringert oder verhindert. Die Therapie ist geeignet für chronische Schmerzsyndrome wie z.B. chronische Nacken- und Kopfschmerzsyndrome, Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Nervenschmerzen und auch postoperative Schmerzsyndrome.

Traktionstherapie der Wirbelsäule

Wird an folgenden Standorten angeboten:

Die Traktionstherapie dient der Behandlung von akuten und chronischen Kreuzschmerzen. Dazu werden die Patienten in einer die Lendenwirbelsäule entlastenden sogenannten Stufenbettlagerung auf einer speziellen Therapieliege gebettet. Anschließend erfolgt ein sanfter, maschinell erzeugter Längszug auf die Wirbelsäule. Durch den dadurch erzeugten Unterdruck werden die Bandscheiben und gereizte Nervenwurzeln entlastet. Weiterhin kommt es zu einer Dehnung und Lockerung des Bandapparates sowie Druckentlastung der kleinen Wirbelgelenke mit Lösung von Blockierungen. Der entspannende Effekt wird durch eine  gleichzeitige lokale tiefe Wärmebehandlung mit Mikrowellen verstärkt.

Wirbelsäulen­therapie

Wird an folgenden Standorten angeboten:

Infiltration von degenerativ veränderten Wirbelsäulengelenken und den Kreuz-/Darmbeingelenken.

Wie auch alle anderen Gelenke unterliegen die kleinen Wirbelgelenke aber auch Kreuz-Darmbeingelenke den normalen im Verlauf des Lebens auftretenden Verschleißerscheinungen, was aber sehr häufig zu hartnäckigen Rückenschmerzen führen kann. Man kann zwar die Verschleißerscheinungen nicht rückgängig machen, aber durch die gezielte Injektion entzündungshemmender Medikamente kann hier häufig auch langfristig ein schmerzstillender Effekt erzielt werden. Bei dieser Injektionstechnik ist die Gabe von Kontrastmittel nicht unbedingt erforderlich.

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